Wo Europa aufhört

Der europäische Norden war Ziel unserer Sommerreise 2016. Nachdem wir mit unserem alten Busle bereits über Schweden nordwärts bis zu den Inselketten der Westeralen und Lofoten, dann die norwegische Fjordküste wieder nach Süden gefahren sind, sollte es 2016 vor allem nach Finnland gehen:  Mit Fähren über Schweden nach Naantali, dann entlang der Schärenküste, mit Abstechern ins Inland, immer Richtung Norden bis zum Inari-See im Herzen Lapplands. Im Licht der Mitternachtssonne haben wir Nuorgam, den nördlichsten Ort der Europäischen Union, sowie Gamvik, die nördlichste Siedlung des europäischen Festlands besucht und den Blick über die Barentsee Richtung Nordpol schweifen lassen.

 

Danach erkundeten wir das Fjell und die Wälder Kareliens entlang der russischen Grenze Richtung Süden. Auch Ilomantsi, die östlichste Gemeinde der Europäischen Union, und Hattuvaara mit dem östlichsten Punkt der EU standen auf unserer Besuchsliste. Dann haben wir uns in das quirlige Leben der finnischen Hauptstadt Helsinki gestürzt. Nach erlebnisreichen 117 Tagen und rund 10.100 km mit dem Womo sowie 723 km (Bruno) bzw. 385 km (Beate) mit dem Fahrrad sind wir gesund und munter zurückgekehrt.

 

Für alle, die erst jetzt mit dem Lesen beginnen: Unser Blog liest sich von unten nach oben. Zur Einstimmung auf Land und Leute, Natur und Kultur ein paar Links – von Wikipedia und Wikivoyage, von Finnlands offiziellem Reiseführer und der finnischen Botschaft in Deutschland. Interessant fanden wir auch die Seiten über finnische Geschichte, Finnland in der EU sowie das Finnland-Forum.

 

Kantele-Musik mit Loituma

Eine neue Reise