Wieder eine Nahtstelle der Kontinente

Die tektonischen Platten lassen uns nicht los: Wir fahren nach Sizilien, wo die eurasische und die afrikanische Kontinentalplatte aufeinander treffen. An der Kontaktzone sind die heute noch aktiven Vulkane Ätna, Stromboli und Vulcano aufgereiht; zudem weisen zahlreiche Fumarolen und Schwefelquellen auf den Vulkanismus hin – auch hier stinkt es und blubbert.

 

Wir freuen uns auf Naturschönheiten und einsame Wanderungen, auf Vogelbeobachtungen und ein Bad in der heißen Quelle. Und auf die Kunst- und Kulturschätze aus drei Jahrtausenden – von griechischen Tempeln und römischen Mosaiken über normannische Kathedralen und Stauferburgen bis zu den Barockgebäuden, Jugendstilvillen und Glaspalästen aus neuerer Zeit. Wir sind gespannt auf den Geschmack des Dessertweins Marsala, der sizilianischen Antwort auf Sherry und Portwein.

 

Wir hoffen, dass wir noch die Blüte der Mimosen und Mandelbäume riechen und erleben können. Deshalb reisen wir schnell und bequem Mitte Februar mit der Fähre von Genua nach Palermo, der Hauptstadt der Region. Wo wir dann die Olympischen Winterspiele im Fernsehen verfolgen, wird sich zeigen. Beates Italienisch ist zwar etwas eingerostet, wird aber beim Gespräch mit Sizilianerinnen und Sizilianern sicher wieder etwas besser.

 

Unser Blog liest sich wie immer von unten nach oben. Zur Einstimmung auf Land und Leute, Natur und Kultur ein paar Links zu Wikipedia und Wikivoyage, zum italienischen Fremdenverkehrsamt und dem Portal der Region Sizilien (italienisch). Interessant fanden wir auch die Seiten des Tourismus-Magazins der Region, eine private Seite über italienische Inseln sowie die detaillierten Infos des Tourismusportals (englisch). 

 

Die Dino Zullo Band spielt sizilianische Folklore

Eine neue Reise